Dünen, Wüsten und das Sternenzelt Afrikas

Reiseziele

11. May 2025

Autor*in

Anne

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Namibia: ein Besuch in der Regenzeit

Namibia in der Nebensaison zur Regenzeit– für mich die schönste Reisezeit. Alles ist grüner, frühmorgens in Sossusvlei (direkt nach Gateöffnung) ist man hier noch fast allein und die Unterkünfte sind ein Vielfaches günstiger (und verfügbarer) als im Sommer, wenn hier von Juli bis Oktober Hauptsaison ist.

Wir waren im Februar unterwegs durch den Süden Namibias, von Windhuk über die Kalahariwüste, Sossusvlei, der Namibwüste, Walvis Bay & Swakopmund. Die Strassen sind holprig, die Strassenbeläge wechseln dauernd, ein Allradfahrzeug ist daher die beste Wahl und auch die Distanzen sollte man im Auge behalten. Unsere Tagesstrecke belief sich auf rund 3-4 Stunden täglich.

Bevor der Roadtrip beginnt empfehlen wir nach der Landung eine erste Übernachtung im Umkreis von Windhuk, um dann ausgeruht am nächsten Morgen die erste Distanz zu bewältigen und nicht schon am Abend der Ankunft Gefahr zu laufen, in die Dämmerung fahren zu müssen. Bei Übernahme eines Wohnmobils sollten zudem ein paar Extrastunden für die Einweisung mit eingeplant werden.

Wer Wüstenlandschaften mag, wird Namibia lieben. Am Abend taucht die Sonne die Dünen und den Horizont in gelborange brennende Farben bevor sich ein Sternenhimmel zeigt, den ich außer von Afrika in dieser Klarheit nur von der Südsee kenne.

Namibia bietet zudem eine Vielzahl außergewöhnlicher Unterkünfte und eine Nacht unterm Sternenzelt im (sicheren) Freien gehört unbedingt mit dazu. Viele Unterkünfte haben wir vor Ort für Euch besucht, darunter eine ganz besondere Unterkunft für Paare und Honeymooner, unweit von Sossusvlei.

Wer großen Wert legt auf eine Vielfalt an Tieren (Elefanten etc.), für den ist der Norden Namibias besser geeignet, die Düne und Dead Vlei dagegen sind zwei der unbedingt sehenswerten Highlights im Süden. Was ebenfalls nicht fehlen darf, sind ein Bush Walk, Morgen und Abendsafaris und Zeit um Auszuspannen, zu genießen und die Erlebnisse sacken zu lassen.

Ob man Namibia individuell besser bereist, oder als Gruppe – beides ist möglich. Wir waren in einer kleinen Gruppe unterwegs und alles war vorab gebucht, dass wir uns ganz aufs Genissen und Entdecken konzentrieren konnten– wir haben neue Freundschaften geschlossen und unsere Glücksmomente unterm Sternenhimmel und beim Blick in die unendlichen Weiten geteilt.

Mein besonderer Erlebnistipp: Eine Ballonfahrt über die Dünen und die Wüste sowie eine Nacht unterm Sternenzelt in einem Sleepout machen eine Namibiareise unvergesslich.

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